Six Sigma im Überblick

Six-Sigma-Verbesserungsprojekte werden von speziell ausgebildeten Mitarbeitern geleitet. Das führungspsychologische Konzept von Six Sigma beruht auf den Rollendefinitionen, die sich an den Rangkennzeichen japanischer Kampfsportarten orientieren.
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Woher stammt das Six-Sigma-Konzept?
Six Sigma wurde nach einem statistischen Konzept benannt, in dem ein Prozess maximal 3,4 Fehler in einer Million Fehlermöglichkeiten (DPMO – defects per million opportunities) enthält. Six Sigma ist daher auch als ein Ziel anzusehen, bei dem in Prozessen nicht nur weniger Fehler unterlaufen, sondern dies auch konstant erreicht wird (geringe Varianz).
Six Sigma wurde 1986 von Motorola entwickelt und hat seitdem Unternehmen aus jeder Branche geholfen Milliarden Euro einzusparen.
Einfach ausgedrückt verringert Six Sigma die Varianz, so dass Produkte und Dienstleistungen immer mit ihrer angedachten Qualität und Zuverlässigkeit erbracht werden können.
Six Sigma basiert auf einem statistischen Konzept: fehlerhafte Vorgänge können minimiert werden, wenn 6 Standardabweichungen (6 Sigmas) zwischen dem Prozess-Durchschnitt (Mittelwert µ am Gipfelpunkt der Normalverteilung) und der oberen und unteren Spezifikationsgrenze beibehalten werden.
Werte außerhalb der Spezifikationsgrenzen sind auch bei einer möglichen Verschiebung der Normalverteilungskurve um 1.5 σ nach links oder rechts höchst unwahrscheinlich. Wenn sich also ein Prozess über lange Zeit graduell verschlechtert, erlaubt Six Sigma eine Art von Sicherheitszone.
Um das Prozess-Sigma-Niveau zu erhöhen, müssen Sie die Varianz verringern:

Eine geringere Varianz in der Leistungserbringung Ihrer Produkte und Dienstleistungen ermöglicht Ihnen:
- bessere Prognose und Vorhersagbarkeit im Prozess
- weniger Ausschuss und weniger Neuarbeit notwendig, was Kosten senkt
- leistungsfähigere Produkte und Dienstleistungen, die langfristiger einsetzbar sind
- zufriedenere Kunden